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Cochem-Zell

Hand in Hand für den Wald: Jäger und Förster arbeiten zusammen

Von Daniel Rühle
Stürme und Borkenkäfer haben tiefe Schneisen in den Wald geschlagen, weiß Jäger Dierk Thönnes aus Kaifenheim. Durch gezielte Bejagung kann man die Aufforstung zwar entlasten, meint er. Aber um nachhaltig dem angeschlagenen Wald helfen zu können, ist es für ihn unabdingbar, eine engere Zusammenarbeit zwischen Jägern und Förstern zu entwickeln.
Stürme und Borkenkäfer haben tiefe Schneisen in den Wald geschlagen, weiß Jäger Dierk Thönnes aus Kaifenheim. Durch gezielte Bejagung kann man die Aufforstung zwar entlasten, meint er. Aber um nachhaltig dem angeschlagenen Wald helfen zu können, ist es für ihn unabdingbar, eine engere Zusammenarbeit zwischen Jägern und Förstern zu entwickeln. Foto: Daniel Rühle

Ein Blick in die Natur verrät: Um den Wald ist es nicht gut bestellt. Ein „unglückliches Zusammenspiel von Pech und Unglück“ haben laut Jäger Dierk Thönnes aus Kaifenheim dazu geführt, dass die grüne Lunge, das Naherholungsgebiet der Bevölkerung, angeschlagen ist. Sowohl die Förster als auch die Jäger tun dabei ihr Möglichstes, um die Freiflächen wieder aufzuforsten. Das Ziel: Ein gesunder, naturnaher Mischwald. Doch dafür ist Flexibilität nun gefragter denn je.

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Denn: Für Thönnes ist eine konstruktive Zusammenarbeit von Jägern und Förstern unabdingbar, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. „Ich würde mir wünschen, dass Jäger und Förster mehr miteinander reden statt übereinander“, sagt der 47-jährige Kaifenheimer. Er nimmt sich davon nicht aus: Er steht viel zu selten im Kontakt ...