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Cochem

Gericht veruteilt Betrüger: Zweieinhalb Jahre Haft für Moselaner

Von Daniel Rühle
Betrug in 27 Fällen: Deswegen verhängt das Cochemer Schöffengericht eine Freiheitsstrafe für einen 37-jähriger Moselaner. Foto: Kevin Rühle
Betrug in 27 Fällen: Deswegen verhängt das Cochemer Schöffengericht eine Freiheitsstrafe für einen 37-jähriger Moselaner. Foto: Kevin Rühle

Gleich zu Beginn des zweiten Prozesstags am Cochemer Amtsgericht gibt es eine Überraschung: Der 37-jährige Moselaner, der vier Firmen aus der Region (aus Cochem-Zell, dem Kreis Neuwied, dem Kreis Mayen-Koblenz sowie aus Trier) durch Bestellungen unter falschem Namen in 14 Fällen betrogen haben soll (die RZ berichtete), lässt durch seinen Verteidiger verlauten, dass er die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft vollumfänglich einräumt.

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Allerdings beharrt der Angeklagte weiterhin darauf, dass er die Rechnungen über 25.000 Euro zahlen wollte, jedoch von einer Auftraggeberin aus Bonn wegen deren Privatinsolvenz nicht entlohnt worden sei. Aber genau dabei verstrickt er sich wieder in eine Lügengeschichte. „Sind Sie sich sicher, dass die Frau existiert? Hat es diesen Auftrag gegeben?“, ...