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Büchel/Mainz

Fliegerhorst Büchel: Mehr Polizeieinsätze durch Friedensproteste gegen Atomwaffen

Bei Aktionen am Fliegerhorst in Büchel – hier die Quäker – sind viele Polizisten im Einsatz.  Foto: privat
Bei Aktionen am Fliegerhorst in Büchel – hier die Quäker – sind viele Polizisten im Einsatz. Foto: privat

20 Wochen lang demonstrierte die Friedensbewegung mit zahlreichen Aktionen rund um den Fliegerhorst in Büchel gegen Atomwaffen und für eine atomwaffenfreie Welt. Für die Polizei bedeutete dies 20 Wochen lang aber auch einen deutlich spürbaren und erhöhten Personal- und Arbeitsaufwand, sagt nun das rheinland-pfälzische Innenministerium.

Lesezeit: 1 Minute
In der Zeit vom März bis August kamen laut Innenministerium in Büchel rund 1300 Kräfte zum Einsatz. „Zur Einsatzbewältigung waren in erster Linie Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Cochem sowie der übrigen Dienststellen der Polizeidirektion eingesetzt“, sagt Sonja Bräuer vom rheinland-pfälzischen Innenministerium auf Anfrage der RZ. Darüber hinaus sei es ...
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Aktionspräsenz in Büchel: 20 Wochen

Seit 2017 gibt es 20-wöchige Aktionspräsenzen der Friedensbewegung rund um den Fliegerhorst Büchel. Auftakt ist traditionell am 26. März in Erinnerung an den 26.

März 2010, als der Deutsche Bundestag fraktionsübergreifend die Bundesregierung aufforderte, sich für einen Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einzusetzen. Die Aktionen enden jeweils am 9. August, dem Gedenktag an den Atombombenabwurf 1945 auf die japanische Stadt Nagasaki. Während dieser Protestaktionen kam es wiederholt zu Blockaden des Fliegerhorstes und Go-in-Aktionen. Die 20 Wochen sollen die 20 in Büchel vermuteten Atomwaffen symbolisieren. dj
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