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Cochem-Zell

Cochem-Zeller Werk hat auch 2021 viel vor: Wasser bleibt Herausforderung für den Kreis

Von Dieter Junker
Die Kreiswerke Cochem-Zell kümmern sich unter anderem darum, dass für die Cochem-Zeller weiter ausreichend Trinkwasser in guter Qualität zur Verfügung steht (wie hier im Wasserspeicher bei Laubach). Folgen des Klimawandels erschweren die Aufgabe zunehmend. Foto:  Archiv Kevin Rühle
Die Kreiswerke Cochem-Zell kümmern sich unter anderem darum, dass für die Cochem-Zeller weiter ausreichend Trinkwasser in guter Qualität zur Verfügung steht (wie hier im Wasserspeicher bei Laubach). Folgen des Klimawandels erschweren die Aufgabe zunehmend. Foto: Archiv Kevin Rühle

Die Wasserversorgung hat in den vergangenen Monaten, ja Jahren für viel Diskussionen im Kreis gesorgt: Wasserknappheit in den trockenen Sommern, die Suche nach neuen Quellen, die verstärkte Nutzung des Brauchwassers, eine von den RWE-Dividenden unabhängigere Gebührenkalkulation, aber auch die Sicherstellung des jetzigen Netzes und der Infrastruktur. Große Aufgaben für das Kreiswasserwerk. Das diese aber mit Bravour erledigte, wie die aktuellen Zahlen belegen.

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So weist beispielsweise der Jahresabschluss für 2019 einen satten Überschuss von fast einer halben Million Euro aus, eingeplant war ein Gewinn von 163.000 Euro. Zurückzuführen ist dies vor allem auf höhere Erlöse bei den Gebrauchsgebühren, durch Maßnahmen, die in Eigenleistung ausgeführt wurden, durch Rückerstattungen, aber auch durch Aufwandsreduzierungen. Fürs Jahr 2020 ...