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Cochem

Cochemer Kulturtempel: Die Vollendung naht

Von David Ditzer
Der Ausbau des Nordflügels im Cochemer Kulturzentrum Kapuzinerkloster läuft. lm Erdgeschoss erläutern Architektin Alexandra Faßbender und Stadtchef Walter Schmitz die Pläne für den neuen Veranstaltungssaal.
Der Ausbau des Nordflügels im Cochemer Kulturzentrum Kapuzinerkloster läuft. lm Erdgeschoss erläutern Architektin Alexandra Faßbender und Stadtchef Walter Schmitz die Pläne für den neuen Veranstaltungssaal. Foto: Maximilian Euler

Staub und Baulärm gehören derzeit zum Alltag für die Mitarbeiter des Kulturbüros der Stadt Cochem im Kapuzinerkloster. Grund: Die Arbeiten zum Ausbau des Nordflügels und des angrenzenden Nonnengartens laufen auf Hochtouren. Es ist der letzte Schritt einer Jahre währenden Metamorphose, in deren Verlauf aus einem baufälligen Ex-Kloster ein schmucker Kulturtempel wurde, der eine Zierde für die Kreisstadt ist und in Cochem-Zell seinesgleichen sucht. Die Cochemer Architektin Alexandra Faßbender und Stadtbürgermeister Walter Schmitz gaben der RZ einen Überblick über Baufortschritt und weitere Pläne.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Seit wann wird gebaut? Es ging im Januar dieses Jahres mit ersten Abbrucharbeiten und Planungen für einen Lastenaufzug los. Letzterer wird sich am Kopfende des Nordflügels befinden, der ans Seniorenzentrum St. Hedwig angrenzt. Der Aufzug dient Erd- und Obergeschoss sowie den Gewölbekeller des Flügels an. Die Aufzugsplanung beeinflusste auch ...
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Ein langer Weg: Wie Cochems gute Stube für Kultur entstand

Schon 1996 hatte im ehemaligen Kapuzinerkloster, das aus dem 17. Jahrhundert stammt, eine erste Sanierungsphase begonnen (Kosten: 3,5 Millionen Mark). Das Ex-Kirchenschiff wurde Veranstaltungsraum (Pater-Martin-Saal).

Die Genehmigung für Phase zwei (Planungsstart: 2005, Kosten: 1,5 Millionen Euro) gab's im Januar 2007. Künstler-, Büro- und Lagerräume entstanden. Beendet wurde Abschnitt zwei Ende 2009 mit der Eröffnung der Kapuzinerstube und des Refektoriums. dad
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