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Dohr

Bürgermeisterkandidatin Stephanie Balthasar-Schäfer (CDU): Wenn es wichtig wird, tagt meist der Familienrat

Von 
David Ditzer
In der heimischen Küche in Dohr ist Stephanie Balthasar-Schäfer derzeit eher anzutreffen, obwohl die beruflich und politisch äußerst engagierte Frau, als Ausgleich unter anderem gern backt. Schließlich betreibt sie Wahlkampf, um neue VG-Chefin in Cochem zu werden.  Foto: David Ditzer
In der heimischen Küche in Dohr ist Stephanie Balthasar-Schäfer derzeit eher anzutreffen, obwohl die beruflich und politisch äußerst engagierte Frau, als Ausgleich unter anderem gern backt. Schließlich betreibt sie Wahlkampf, um neue VG-Chefin in Cochem zu werden. Foto: David Ditzer

Von ihrem Passivhaus am Dohrer Ortsrand aus ist es wirklich nur ein Schritt ins Grüne. Stephanie Balthasar-Schäfer braucht bloß ihre holzbodenbelegte Terrasse zu verlassen, schon führt sie ein pflastergesäumter, kiesbedeckter Pfad in den Garten. Und das ist gut so. „Gartenarbeit erdet mich“, sagt die 49 Jahre alte Christdemokratin, die am 24. September zur neuen Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde (VG) Cochem gewählt werden will. Die Pharmazeutisch-technische Angestellte (PTA), die in der Castor-Apotheke Karden arbeitet, wirkt seit Jahrzehnten ehrenamtlich in der Lokal- und Kreispolitik mit. Antrieb und Rückhalt zugleich sind ihr dabei die Familie und die ausgeprägte Liebe zu ihrer Heimat und den Menschen, die dort leben.

Lesezeit: 3 Minuten
Stephanie Balthasar-Schäfer ist dieser Tage viel unterwegs, von Tür zu Tür durch die Dörfer der VG Cochem, hat sich dafür Urlaub genommen. Ob sie von den Zeugen Jehovas komme, ist sie dabei schon gefragt worden. Obwohl auch der Fragestellerin eigentlich schon klar war: Nein, für eine Zeugin Jehovas ist diese ...