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Alflen

Besondere Therapie in Alflen: Mit Alpakas spazieren zu gehen entspannt

Von Brigitte Meier
Alpakas Charles und Luis gehen mit Catrin Drogi und Michael Schneider spazieren.  Foto: Brigitte Meier
Alpakas Charles und Luis gehen mit Catrin Drogi und Michael Schneider spazieren. Foto: Brigitte Meier

Charles summt leise vor sich hin. Ein wenig hört es sich wie das Quengeln eines Kleinkindes an, es könnte aber auch Zufriedenheit bedeuten. Ein Alpaka zu verstehen, ist nicht einfach. Doch wer Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringt, wird mit einer freundlichen und entspannten Zuwendung des kleinen Kameltieres belohnt. Catrin Drogi, Ergotherapeutin in Alflen, kennt ihre drei Alpakas inzwischen sehr gut. Sie hat sich intensiv mit ihren Eigenarten und ihrem Verhalten auseinandergesetzt, damit sie Charles, Luis und Theodore zur Therapiebegleitung einsetzen kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Der relativ kleine Wuchs, die großen runden Augen, der scheinbar ständig lächelnde Mund und die putzige Wollfrisur auf dem Kopf rühren Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Am liebsten würden sie das Alpaka spontan als Kuscheltier in die Arme schließen. „Doch Vorsicht“, warnt Catrin Drogi. Spontaneität gehört nicht zu den besten Eigenschaften ...
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Alpakas sind nützliche Tiere

Alpakas sind die höckerlosen Kamele der neuen Welt Südamerikas. Die Gattung umfasst nicht nur die bekannten Lamas und Alpakas, sondern auch die heute noch wild lebenden Arten Vikunja und Guanako. Die Domestikation der Tiere begann vor etwa 7000 Jahren.

Damit zählen sie zu den ältesten Nutztieren der Menschen. Lamas und Alpakas existieren in rund 30 Farbnuancen von weiß über braun bis tiefschwarz. Es gibt einfarbige und gefleckte Fellkleider. Die feine, weiche Wolle wird zu Decken und Kleidungsstücken verarbeitet. Alpakas können 18 bis 20 Jahre alt werden. In Deutschland nimmt das Interesse an Alpakas auch zur Therapiebegleitung zu.
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