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Kaisersesch/Urmersbach

Auf der Suche nach dem perfekten Baum

Von Brigitte Meier
Jim, Daniela und Carsten Blütner (von links) lassen sich von Weihnachtsbaumverkäufer Thomas Hoffmann beraten.  Foto: Brigitte Meier
Jim, Daniela und Carsten Blütner (von links) lassen sich von Weihnachtsbaumverkäufer Thomas Hoffmann beraten. Foto: Brigitte Meier

Rund 90 Prozent aller Deutschen sind sich einig: Ein Weihnachtsfest ohne geschmückten Nadelbaum im Wohnzimmer geht gar nicht. Sehr unterschiedlich sind dagegen die Vorstellungen, wie der ideale Weihnachtsbaum auszusehen hat. Da gehen selbst quer durch die Familien die Meinungen auseinander. Auch Familie Blütner aus Illerich stapft mit kritischem Blick durch ein Christbaumwäldchen, das Landwirt Thomas Hoffmann aus Masburg am Stadtrand von Kaisersesch angepflanzt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Irgendwo aus dem Tannengrün hört man eine begeisterte Kinderstimme: „Hier, Papa, der ist doch gut!“ Papa Carsten Blütner blickt suchend umher: „Wo steckt der Junge denn?“ Mama Daniela hat Jim schon entdeckt. Stolz hat er sich neben einer etwas dürren Nordmanntanne aufgebaut, die den Zehnjährigen um eine halbe Körperlänge überragt. ...
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Die Geschichte des Christbaums

Der Ursprung des Weihnachtsbaums geht auf heidnisches Brauchtum zurück. Die Germanen und Römer holten sich im Winter grüne Zweige ins Haus. Sie symbolisierten das Leben und versprachen Schutz und Fruchtbarkeit.

Im späten Mittelalter vermischten sich heidnische und christliche Bräuche. Volkskundler berichten, dass der erste mit Gebäck und Süßigkeiten behängte Weihnachtsbaum 1419 von der Bäckerzunft in Freiburg aufgestellt wurde. Ende des 16. Jahrhunderts tauchten die ersten Weihnachtsbäume im Elsass auf, und Anfang des 19. Jahrhunderts hielt der mit Kugeln und Kerzen geschmückte Tannenbaum Einzug in die Häuser des Großbürgertums.
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