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Cochem-Zell

Adieu Hans-Jürgen Sehn: Urgestein verlässt den Kreistag

Von 
Dieter Junker
30 Jahre lang war Hans-Jürgen Sehn Kreisbeigeordneter. Bei der konstituierenden Sitzung im August schüttelte ihm Landrat Manfred Schnur aber sicher nicht zum letzten Mal die Hand im Sitzungssaal. Sehn wird das eine oder andere Mal als Besucher auftauchen.
30 Jahre lang war Hans-Jürgen Sehn Kreisbeigeordneter. Bei der konstituierenden Sitzung im August schüttelte ihm Landrat Manfred Schnur aber sicher nicht zum letzten Mal die Hand im Sitzungssaal. Sehn wird das eine oder andere Mal als Besucher auftauchen. Foto: Kevin Rühle

Bei ihm kann man ganz sicher von einem kommunalpolitischen Urgestein sprechen: Hans-Jürgen Sehn. 45 Jahre gehörte er dem Cochem-Zeller Kreistag an, 30 Jahre war er als Beigeordneter Mitglied der Kreisspitze. Für den neuen Kreistag hat er nicht mehr kandidiert. Nun blickt er zufrieden zurück auf eine lange Zeit in der Cochem-Zeller Politik.

Lesezeit: 4 Minuten
Dabei war diese von mehr als einer Herausforderung geprägt. „Es war eine lange, aber auch sehr schöne Zeit, die sehr viel Freude gemacht hat“, meint Hans-Jürgen Sehn im Rückblick auf seine kommunalpolitische Tätigkeit. „Und es ist auch ein schönes Gefühl, dann zu sehen, wie sich im Kreis alles gut entwickelt ...
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Fünf Landräte erlebt

Hans-Jürgen Sehn hat mit fünf Landräten zusammengearbeitet. Die RZ hat ihn um jeweils eine prägnante Aussage zu jedem Kreischef gebeten.

Severin Bartos

„Er war noch der klassische preußische Landrat.“

Rudolf Schwan:

„Er gestaltete den Übergang vom preußischen zum kommunalen Landrat.“

Klaus-Peter Balthasar:

„Er war ein politischer Landrat, der auch Streit nicht aus dem Weg ging.“

Eckhard Huwer:

„Er war ein Fels in der Brandung, der nur beste Argumente gelten ließ.“

Manfred Schnur:

„Ein sehr aktiver Landrat, der Zukunftsfragen aufnimmt und sie gestaltet.“

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