Plus
Cochem-Zell

Abstand halten: Beim Spielen ist es schwierig – wie Cochem-Zeller Kitas damit klarkommen

Von Brigitte Meier
Wie ist ein Regelbetrieb in Cochem-Zeller Kitas möglich, wenn Vorgaben zum Schutz gegen das Coronavirus weiter gelten? Bei der Beantwortung dieser Frage fühlen sich Erzieherinnen zwar nicht unbedingt verschaukelt, aber ständig neue Richtlinien erschweren den Alltag. Foto: Wolfgang Thelen
Wie ist ein Regelbetrieb in Cochem-Zeller Kitas möglich, wenn Vorgaben zum Schutz gegen das Coronavirus weiter gelten? Bei der Beantwortung dieser Frage fühlen sich Erzieherinnen zwar nicht unbedingt verschaukelt, aber ständig neue Richtlinien erschweren den Alltag. Foto: Wolfgang Thelen

Abstand zu halten, ist in Zeiten von Corona die wichtigste Regel. Das ist mitunter schon schwierig für Erwachsene. Grundschulkinder schaffen es mit viel Disziplin, doch die Kleinen im Kindergarten brauchen die Nähe zu den Erzieherinnen. „Es wäre pädagogisch nicht erträglich, wenn wir den kleinen Kindern die Nähe verwehren würden“, sagt Helga Becker, Leiterin des Hauses für Kind und Familie St. Martin Kaisersesch. Sie und ihre Kolleginnen in allen kleineren und größeren Kitas im Kreis Cochem-Zell meistern die Herausforderung, um sowohl den Bedürfnissen der ihnen anvertrauten Kinder als auch den Corona-Verordnungen zum Schutz der Allgemeinheit gerecht zu werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Kaisersescher Kita ist mit insgesamt 178 Plätzen für Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren eine der großen Einrichtungen im Kreis. Um die Vorgaben für den eingeschränkten Regelbetrieb zu erfüllen, wurden die acht Gruppen in sogenannte Betreuungssettings – vormittags, über Mittag und nachmittags – eingeteilt, erklärt Helga Becker. ...