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Gebhardshain

„Zum Köppel“-Betreiber läuft Zeit davon: Kneipenwirt sucht nach Ausweg aus der Krise

Von Beate Christ
Mit einem Imbiss in einer Holzhütte wollte Gastwirt Mario Brucherseifer seinen Betrieb retten. Weil die Hütte nicht alle hygienischen Vorgaben erfüllte, wurde sie geschlossen. Zudem fehlte eine Baugenehmigung.
Mit einem Imbiss in einer Holzhütte wollte Gastwirt Mario Brucherseifer seinen Betrieb retten. Weil die Hütte nicht alle hygienischen Vorgaben erfüllte, wurde sie geschlossen. Zudem fehlte eine Baugenehmigung. Foto: privat

Noch weiß Mario Brucherseifer nicht, ob seine Gaststätte „Zum Köppel“ die Zeiten der Corona-Krise überlebt. Eines aber steht fest: Er ist wild entschlossen, dafür zu kämpfen. Bei seinen Bemühungen allerdings ist er schon auf große Hindernisse gestoßen.

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Um während der Schließung seiner Gaststätte wenigstens etwas Geld einzunehmen, stellte er eine kleine Imbisshütte auf. Doch die erfüllte nicht die erforderlichen hygienischen Voraussetzungen und so hatte die Lebensmittelkontrolle bei einem Ortstermin die Schließung der Hütte verfügt. Hinzu kam, dass Brucherseifer keine Baugenehmigung für das Holzhäuschen hatte. Die beanstandeten Hygienemängel wollte ...