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Altenkirchen/Hachenburg

Zukunft vorerst gesichert: DRK plant eine Westerwald-Klinik bei Hachenburg

Von Markus Kratzer, Markus Müller
Der rheinland-pfälzische DRK-Präsident Rainer Kaul (links) und Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West, umrahmen Vertreter des Verbundkrankenhauses Altenkirchen-Hachenburg und des beauftragten Instituts BAB.  Foto: Heinz-Günter Augst
Der rheinland-pfälzische DRK-Präsident Rainer Kaul (links) und Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West, umrahmen Vertreter des Verbundkrankenhauses Altenkirchen-Hachenburg und des beauftragten Instituts BAB. Foto: Heinz-Günter Augst

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Das DRK-Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg soll im Kreuzungsbereich von B 413 und B 414 nahe Hachenburg zusammengeführt werden. Für diesen Neubau-Standort in der Nähe des Kreisels am Ortsausgang der Löwenstadt (gegenüber des Netto-Markts) hat sich das von der DRK-Trägergesellschaft Süd-West beauftragte Institut für betriebswirtschaftliche und arbeitsorientierte Beratung (BAB) ausgesprochen. Im Rahmen einer Kuratoriumssitzung in Altenkirchen und einer anschließenden Pressekonferenz wurden die Ergebnisse der Bewertung gestern Abend vorgestellt. So wusste der jetzt favorisierte Platz ebenso wie ein Alternativstandort im Bereich der Abzweigung der B 414 nach Marienstatt und Müschenbach vor allem dadurch zu überzeugen, dass hier der Anteil der Bevölkerung besonders hoch ist, die das Krankenhaus innerhalb von 20 Minuten erreichen können.

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Doch spruchreif ist der Vorschlag noch nicht, wie der rheinland-pfälzische DRK-Präsident Rainer Kaul und Bernd Decker, Geschäftsführer der Trägergesellschaft, unisono versichern. Denn sollten die Pläne nicht realisiert werden können, weil der Grundstückserwerb nicht geklärt werden kann oder Erschließungskosten zu hoch ausfallen, sind auch noch Standorte am Bahnhof Hattert und am ...