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Kreis Altenkirchen

Zoff am Stegskopf: DBU wehrt sich gegen Vorwürfe der Naturschutzinitiative

Wird die Pflege des Nationalen Naturerbes Stegskopf vernachlässigt? Eine gleichlautende Kritik der Naturschutzinitiative kontert nun die DBU. Sie weist auf erste Erfolge hin, räumt aber auch Schwierigkeiten durch das nach wie vor geltende Betretungsverbot hin.  Archivfoto: Markus Döring
Wird die Pflege des Nationalen Naturerbes Stegskopf vernachlässigt? Eine gleichlautende Kritik der Naturschutzinitiative kontert nun die DBU. Sie weist auf erste Erfolge hin, räumt aber auch Schwierigkeiten durch das nach wie vor geltende Betretungsverbot hin. Archiv Foto: Markus Döring

„Wer meint, wir machen am Stegskopf ‚Naturschutz light‘, der kennt den Sachverhalt nicht oder berichtet unvollständig.“ So reagiert Josef Feldmann, Prokurist im DBU Naturerbe, der Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), auf Vorwürfe der Naturschutzinitiative. Wie die RZ berichtete, hatte der NI-Landesvorsitzende Harry Neumann der DBU nicht nur Versäumnisse bei der Entwicklung des Nationalen Naturerbes, sondern insbesondere auch mangelnde Information und Kooperationsbereitschaft mit den Umweltverbänden vorgeworfen.

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Bei der DBU sieht man das freilich völlig anders. Von „Naturschutz light“ könne keine Rede sein, so Feldmann, vielmehr „Naturschutz tight“. Straff organisiert arbeite das rund 25-köpfige Team in Osnabrück in Kooperation mit Experten vor Ort an Lösungen für die DBU-Naturerbefläche, heißt es in einer Stellungnahme. Seitdem die DBU-Tochter vor ...