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Emmerzhausen

Wird der Stegskopf ein Magnet für den Tourismus?

Von Daniel Weber
Still ist es zurzeit im ehemaligen Truppenlager auf dem Stegskopf. Doch hinter den Kulissen konkurrieren weiter zwei konträre Ideenvorschläge zur künftigen Nutzung: das Logistikzentrum der Firma Revikon und das von regionalen Akteuren entworfene Gewerbe-, Sport- und Freizeitzentrum.  Archivfoto: Markus Döring
Still ist es zurzeit im ehemaligen Truppenlager auf dem Stegskopf. Doch hinter den Kulissen konkurrieren weiter zwei konträre Ideenvorschläge zur künftigen Nutzung: das Logistikzentrum der Firma Revikon und das von regionalen Akteuren entworfene Gewerbe-, Sport- und Freizeitzentrum. Archiv Foto: Markus Döring

Weiter in der Schwebe steht die Frage, was künftig aus dem ehemaligen Truppenlager auf dem Stegskopf wird – ein Logistikstandort, wie ihn das Gießener Unternehmen Revikon plant oder ein von regionalen Akteuren getragenes Gewerbe-, Sport- und Freizeitzentrum, wie es sich die Interessengemeinschaft (IG) „Freunde des Stegskopf“ wünscht.

Lesezeit: 4 Minuten
Seit beide Varianten im März dieses Jahres bei einer Infoveranstaltung in Daaden der Öffentlichkeit präsentiert wurden, hat sich Revikon, zumindest nach außen hin, weitgehend bedeckt gehalten. Anders die „Freunde des Stegskopf“: Deren führende Köpfe um den Unternehmer Martin Kessler aus Friedewald rühren seit Monaten kräftig die Werbetrommel für ihre Ideen ...
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Weitere Idee: Eine Umweltakademie für Rheinland-Pfalz

Zu den bereits zahlreichen Nutzungsideen für den Stegskopf ist nun noch eine weitere aufgetaucht. „Ich bin von einem Bürger angeschrieben worden, der vorgeschlagen hat, eine Umweltakademie für Rheinland-Pfalz auf dem Stegskopf zu etablieren“, so Stock gegenüber der RZ. Das Land verfüge bislang über keine geeignete Bildungseinrichtung im Natur- und Artenschutz – im Unterschied zu den Nachbarländern Hessen, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg, sodass Fortbildungen bisher außerhalb von Rheinland-Pfalz stattfinden.

Auch Stock hält den Stegskopf als geeigneten Standort für eine Umweltakademie, die sich in das Konzept eines Gewerbe-, Sport- und Freizeitzentrum integrieren ließe und mit ihrer thematischen Ausrichtung auch im Sinne eines von der DBU gewünschten sanften Tourismus wäre. Um eine hinreichende Auslastung und Tragfähigkeit sicherzustellen, so Stock, sollte eine solche Akademie allen Umweltverbänden für Veranstaltungen und Lehrgänge offenstehen. daw
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