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Kreis Altenkirchen

Wie es auf dem Stegskopf weitergeht: Jetzt sind die Kommunen am Zug

Von Daniel Weber
Gibt es für die ehemaligen Soldatenunterkünfte auf dem Stegskopf noch eine Zukunft? Diese Frage erscheint mehr denn je ungewiss.  Foto: Röder-Moldenhauer
Gibt es für die ehemaligen Soldatenunterkünfte auf dem Stegskopf noch eine Zukunft? Diese Frage erscheint mehr denn je ungewiss. Foto: Röder-Moldenhauer

Neue Eigentümerin, die alten Fragen: Zum 1. Oktober hat die DBU Naturerbe GmbH, Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, die unbebauten Flächen des ehemaligen Truppenübungsplatzes auf dem Stegskopf übernommen. Während die DBU bereits konkrete Schutzziele für das Nationale Naturerbe formuliert hat, erscheint die Zukunft des Lagers weiterhin ungewiss. Die RZ beleuchtet den gegenwärtigen Stand der Dinge:

Lesezeit: 5 Minuten
Wie geht es nach dem Eigentümerwechsel weiter? Vordergründig ändert sich mit der Übernahme wenig. Wenngleich die Grundbuchumschreibung erst später erfolgen soll, zeichnet die DBU nun formal für die unbebauten Flächen (1882 Hektar) verantwortlich. Sie gibt den Rahmen vor, in dem Schäfer und Landwirte die Beweidung mit Schafen oder die Mahd der ...