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Herkersdorf

Wasserschaden inspirierte die Kitakinder

Von Peter Seel
Das neueste Projekt der Kita „Im Wiesengrund“ wurde durch den schweren Wasserschaden vom Januar inspiriert: Projektleiterin Melissa Klein (hinten links) und die stellvertretende Kitaleiterin Andrea Braun freuen sich mit den Kindern über das gelungene Projekt „Unterwasserwelten“. Dabei wurde sogar ein Aquarium angeschafft, das die Kleinen jetzt eifrig betreuen.  Foto: Peter Seel
Das neueste Projekt der Kita „Im Wiesengrund“ wurde durch den schweren Wasserschaden vom Januar inspiriert: Projektleiterin Melissa Klein (hinten links) und die stellvertretende Kitaleiterin Andrea Braun freuen sich mit den Kindern über das gelungene Projekt „Unterwasserwelten“. Dabei wurde sogar ein Aquarium angeschafft, das die Kleinen jetzt eifrig betreuen. Foto: Peter Seel

Rund zehn Wochen ist es her, da wurde die Kindertagesstätte „Im Wiesengrund“ in Herkersdorf von einem schlimmen Wasserrohrbruch heimgesucht: Vor allem im Mittelteil des Gebäudes stand alles unter Wasser; Decken, Wände, Böden, Möbel, Spielsachen wurden teils irreparabel beschädigt. Das Team des Hauses machte sich sofort an die Arbeit und fand prima Notlösungen, sodass der Betrieb schon wenige Tage nach dem Unglück weiterlaufen konnte (die RZ berichtete). Die Sanierungsarbeiten laufen seitdem. Schnell war klar, dass sie etliche Zehntausend kosten würden. Mittlerweile wurde allerdings auch festgestellt, dass der Bodenestrich in einem der Gruppenräume samt seinen kleineren Nebenzimmern nun doch komplett ausgetauscht werden muss. Dadurch dürfte der Hausrat- und Gebäudeschaden auf 80.000 bis 100.000 Euro ansteigen, schätzt im RZ-Gespräch Rüdiger Brauer, der die Sanierung leitet.

Lesezeit: 2 Minuten
„Der Boden war im mittleren Gebäudebereich total durchnässt“, sagt Brauer, „sodass wir ihn in dieser Woche herausgenommen haben. Das Wasser hatte sich unter der Dämmung verbreitet und hat den Estrich beschädigt.“ Jetzt, nachdem der Estrich weg ist, müssen die Räume für abermals eine Woche getrocknet werden, erklärt er. „Dann erst ...