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Kirchen/Dernbach/Brachbach

Vom Sturm gefällte „Kreuzeiche“ bei Brachbach: Stumpf wieder aufgerichtet

Von Peter Seel
Die Kreuzeiche auf der Höhe des Höhwalds, an einer bekannten Kreuzung der Wanderwege zwischen Eiserfeld, Neunkirchen, Dernbach, Brachbach, Mudersbach, wurde vom Sturmtief Mortimer in der Nacht von Sonntag auf Montag entwurzelt.  Foto: privat
Die Kreuzeiche auf der Höhe des Höhwalds, an einer bekannten Kreuzung der Wanderwege zwischen Eiserfeld, Neunkirchen, Dernbach, Brachbach, Mudersbach, wurde vom Sturmtief Mortimer in der Nacht von Sonntag auf Montag entwurzelt. Foto: privat

Der Herbststurm Mortimer hat bei Brachbach, an der äußersten Grenze des AK-Landes, ein prominentes Opfer gefunden: In der Nacht zum Montag entwurzelte eine seiner Böen die bekannte „Kreuzeiche“ auf dem 468 Meter hohen Eichert im Höhwald und warf sie um. Der 130 Jahre alte Baum mit seinem Umfang von etwa 2,20 Metern stand an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen, wo sich an einer viel besuchten Kreuzung Forst- und Wanderwege sowie die Grenzen zwischen Eiserfeld, Neunkirchen, Mudersbach, Dernbach und Brachbach treffen – deswegen heißt der Baum eben „Kreuzeiche“. Mit den Jahren wurde er zu einem bekannten Orientierungspunkt und einem Denkmal, das in keinem Wanderführer, keiner Heimatkarte und auf keiner Internetseite für Touristen und Mountainbiker fehlt.

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Aus diesem Grund, so erklärte der Kirchener Revierförster Bernd Schäfer auf RZ-Anfrage, habe die Haubergsgenossenschaft Dermbach (die traditionell zum Revier Kirchen gehört) den Stamm inzwischen wieder aufgerichtet – nachdem man vorher sämtliche Äste ab einer Höhe von fünf Metern abgesägt hatte. Der Stumpf dient als provisorische Wegmarke. Dass er wieder ...