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Altenkirchen/Hachenburg

Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg: DRK hofft auf hohe Förderung für Klinikneubau

DRK-Verbundkrankenhaus, Standort Altenkirchen. Foto: Markus Kratzer​
DRK-Verbundkrankenhaus, Standort Altenkirchen. Foto: Markus Kratzer​

Die Debatte um den Neubau eines Krankenhauses treibt die Menschen in der Region um. Doch wo soll das Klinikum stehen, das die beiden Einrichtungen in Altenkirchen und Hachenburg „ersetzen“ soll? Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West, hält sich im Interview mit unserer Zeitung in der Standortfrage deutlich zurück, verweist auf das Gutachten, das man bei dem Hamburger Institut BAB in Auftrag gegeben hat. Ende September sollen die Ergebnisse vorliegen. Nicht erst seit der erweiterten Kuratoriumssitzung in der vergangenen Woche wird über eine Förderquote von 90 Prozent der zuschussfähigen Kosten spekuliert, die für den Neubau aus dem Strukturfonds des Bundes, kofinanziert durch das Land, fließen könnten. Decker gab im Gespräch seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Unterstützung dieses Ausmaß erreichen wird. Es gebe aber noch keine entsprechende Zusage des Landes, räumt er ein. Mit Nachdruck verteidigt er den Zeitplan, in vier bis fünf Jahren mit dem neuen Krankenhaus an den Start gehen zu können.

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Welche zeitlichen Eckpunkte bei der weiteren Entscheidungsfindung gibt es? Um den geeigneten Standort für den Bau des neuen Krankenhauses für Altenkirchen und Hachenburg zu ermitteln, haben wir das Institut für betriebswirtschaftliche und arbeitsorientierte Beratung GmbH (BAB) mit einer Prüfung beauftragt. Das Ergebnis dieser Prüfung ist ein Gutachten, das bis Ende September ...