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Kreis Altenkirchen

Trotz Corona: In Blumenläden im Kreis Altenkirchen gedeiht Hoffnung

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Wo eigentlich ein Blütenmeer wogt, ist nun alles leer: Für Heike Au vom „Blumenhaus Au“ in Weyerbusch lohnte es sich nach der Jahreswende nicht, größere Mengen einzukaufen.  Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Wo eigentlich ein Blütenmeer wogt, ist nun alles leer: Für Heike Au vom „Blumenhaus Au“ in Weyerbusch lohnte es sich nach der Jahreswende nicht, größere Mengen einzukaufen. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

„Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.“ Mit diesem Bonmot von Max Reger werden die Kunden auf der Internetseite der „Blümchenwerkstatt“ in Herdorf begrüßt. Auch in Zeiten von Corona ist viel Wahres daran, doch für Inhaberin Melanie Haas-Zeller und ihre Mitarbeiterinnen ist es aktuell gar nicht einfach, die grünen Schätze an den Kunden zu bringen. Damit sind sie in der Branche nicht allein, wie eine Umfrage der RZ in einigen der virusbedingt geschlossenen Blumenläden und Gärtnereien im Kreis Altenkirchen ergab.

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„Wenn wir alleine im Dezember von einem fünfstelligen Minus ausgehen, dann ist mein Eindruck nicht mehr schön“, sagt Melanie Haas-Zeller, die für die „Blümchenwerkstatt“ und seit April 2020 auch für eine Zweigstelle im Herdorfer Rewe-Markt verantwortlich ist. Der Sommer sei trotz der Corona-Maßnahmen etwas entspannter gewesen, am zweiten Lockdown habe ...