Testzüge ab 2024 zwischen Siegen und Limburg: Emissionsfrei durch den Westerwald
Von Hans-Peter Günther
Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Rheinland-Pfalz Nord möchte in zwei mehrjährigen Probebetrieben den Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antriebsformen testen. Ziel ist es, die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit von wasserstoff- und batterieelektrisch betriebenen Zügen unter Praxisbedingungen zu testen. In einem Zeitraum von sechs bis acht Jahren sollen die Triebwagen im Hinblick auf Robustheit, Wirtschaftlichkeit und Praxistauglichkeit miteinander verglichen werden, um die zukünftige Bestellpolitik zu erleichtern. Details dazu hat der nordrhein-westfälische Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) jetzt bekannt gegeben.
Lesezeit: 2 Minuten
Im Juni 2020 hat der SPNV-Nord im Auftrag seiner Mitglieder eine Machbarkeitsstudie bei der Firma Ramboll beauftragt, die folgende zwei Probebetriebe vorsieht:
Auf der Linie RB 90 sollen drei Elektrotriebwagen, die ihre Energie sowohl aus der Oberleitung als auch aus mitgeführten Batterien beziehen, zwischen Siegen und Limburg unterwegs sein. International werden solche ...
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