Plus
Kreis Altenkirchen

Stegskopf: Land will keinem Mitarbeiter kündigen

Klemens Löb (stehend) war einer von vielen Ehrenamtlichen, die im gut gefüllten Daadener Bürgerhaus die Vertreter des Landes mit Fragen rund um die Schließung der Aufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf löcherten.  Foto: Markus Döring
Klemens Löb (stehend) war einer von vielen Ehrenamtlichen, die im gut gefüllten Daadener Bürgerhaus die Vertreter des Landes mit Fragen rund um die Schließung der Aufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf löcherten. Foto: Markus Döring

In der einen Woche unterschreibt man einen Arbeitsvertrag, freut sich auf seine neue Stelle in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Stegskopf. Und in der anderen Woche kommt Post vom neuen Arbeitgeber. Inhalt: Bitte erscheinen Sie am 1. April nicht zu Ihrer neuen Arbeit. Das ist kein Aprilscherz, sondern in etwa das, was einigen Menschen widerfahren ist, für die das vorläufige Aus der Aufnahmeeinrichtung in Emmerzhausen wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom Im Daadener Bürgerhaus waren Vertreter des Landes darum bemüht, den etwas ratlosen Mitgliedern der Ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe zu erklären, was zu der Entscheidung geführt hat, den Stegskopf auf "Stand-by" zu stellen. Nachfolgend die Antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie begründet die Landesregierung die Entscheidung, den Stegskopf nicht mehr ...