Briefe, Blumen, Musikgrüße: Lichtblicke in einer schweren Zeit
Trotz der für die Bewohner und Mitarbeiter des Vinzenzhauses sehr schwierigen Zeit, habe es immer wieder aber auch Lichtblicke gegeben, so der Förderverein. So seien in den vergangenen Wochen viele aufmunternde Briefe im Heim eingegangen. „Viele Kinder aus allen benachbarten Gemeinden haben Kunstwerke gebastelt und Bilder gemalt.
Allein ein Kind aus Dickendorf schickte zu Ostern 70 selbst gebastelte Karten mit guten Osterwünschen.“ Auch eine große Anzahl von Blumengrüßen hätten das Haus erreicht. Der Betreiber eines Grillstandes spendierte den Mitarbeitern und Bewohnern Hähnchen und Grillwürstchen. Ein DJ sowie verschiedene Musikgruppen brachten Ständchen – weitere sind angekündigt. „Diese Aktionen zeigen die Verbundenheit und auch die starke Verwurzelung des Hauses mit der Bevölkerung“, so der Förderverein. Man hoffe, „dass sich diese unverschuldete Situation, in die das St. Vinzenzhaus geraten ist, nicht nachhaltig auswirkt und der gute Ruf, den das Haus genießt, weiterhin Grundlage für eine unvoreingenommenes Miteinander sein wird.“