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Siegerland

„Spoofing“ als fiese Betrugsmasche: Kriminelle Anrufer versuchen, den Angerufenen persönliche Daten zu entlocken

Telefon
Ein Telefonhörer liegt auf einem Tisch. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Wahrscheinlich haben die meisten Menschen den Begriff „Spoofing“ noch nie gehört. Jedoch ist es wichtig zu wissen, was sich dahinter verbirgt, denn es handelt sich dabei um eine besonders perfide Betrugsmasche.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Begriff „Spoofing“ leitet sich vom englischen Wort „spoof“ ab, was so viel bedeutet wie „vortäuschen“ oder auch „fälschen“. Kriminelle versuchen beim „Spoofing“, den Angerufenen persönliche Daten zu entlocken, indem sie einen Anruf der Polizei, einer Behörde oder zum Beispiel einer Volksbank oder Sparkasse vortäuschen. Nun könnte man meinen, dass ...
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Was tun bei dubiosen Bankanrufen?

Ob ein Anruf tatsächlich aus einer Bank kommt, kann durch einen Rückruf überprüft werden. Die Telefonnummer der Sparkasse Siegen lautet 0271/596.111 und die der Volksbank in Südwestfalen 0271/230 00. Wer einen Anruf erhalten hat, der ihm im Nachhinein verdächtigt vorkommt und in so einem Gespräch persönliche Daten zum Konto oder zum Online-Banking an die Anrufer weitergegeben hat, sollte sicherheitshalber die Kontokarten und den Online-Banking-Zugang sperren lassen.

Dazu steht für Kunden aller Banken der 24-Stunden-Sperrnotruf unter der Telefonnummer 116 116 zur Verfügung. Am besten nehmen Betroffene zudem schnellstmöglich Kontakt zu ihrer Hausbank auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
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