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Gebhardshain

Rucksack ist gepackt: Gebhardshainer geht als Entwicklungshelfer nach Uganda

Von Joachim Weger
Abschied nehmen heißt es für Joshua Kölzer. Er sagt seinen Eltern Peter und Birgit „ade“. Der 23-jährige Student geht für vier Monate als freiwilliger Praktikant nach Uganda.  Foto: Joachim Weger
Abschied nehmen heißt es für Joshua Kölzer. Er sagt seinen Eltern Peter und Birgit „ade“. Der 23-jährige Student geht für vier Monate als freiwilliger Praktikant nach Uganda. Foto: Joachim Weger

„Den Rucksack packen und Abschied nehmen“, heißt es heute in Gebhardshain. Joshua Kölzer sagt seinen Eltern Peter und Birgit „ade“, denn der 23-jährige Student geht für vier Monate als freiwilliger Praktikant nach Afrika, um in Uganda Entwicklungshilfe zu leisten (die RZ berichtete bereits).

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Nach gut 14 Flugstunden mit Zwischenstopp in Dubai wird der Gebhardshainer in Entebbe landen. Von dort geht’s über Land bis in die ugandische Hauptstadt Kampala, wo die praktische Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation „Street Child“ (Straßenkinder) beginnt. Die Jobausschreibung weist eine Tätigkeit als Forschungsassistent aus, wobei sich der Bogen der Hilfsarbeit vor Ort entsprechend aktueller Begebenheiten weit spannen dürfte.

„Ich möchte die Zeit vor dem Wintersemester 2019 mit etwas Sinnvollem ausfüllen“, gesteht Joshua Kölzer, der am Tag seiner Abreise übrigens ein dickes „Danke“ an zahlreiche Freunde und Gönner sagt.

Immerhin hat sich eine Spendensumme von 2006 Euro angesammelt, die jetzt komplett der Projektarbeit in Uganda und damit den Menschen vor Ort direkt zugute kommen wird.

Joachim Weger