Nach Überlastungsanzeige aus Betzdorf: „Bertha“-Schulleiter hofft, dass Ruhe einkehrt
Von Peter Seel
Die Bertha-von-Suttner-Realschule plus in Betzdorf kommt nicht aus den Schlagzeilen. Konnte der Besuch von Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) die Wogen an der Sieg glätten? Schulleiter Thomas Giehl sieht positive Signale.Foto: Markus Döring
Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) hat am Dienstag die Bertha-von-Suttner Realschule plus in Betzdorf besucht. Die „Bertha“ hatte zuletzt für Schlagzeilen gesorgt, weil das Lehrerkollegium in einer Überlastungsanzeige ein verheerendes Bild vom Schulalltag gezeichnet hatte. Um zumindest das Problem der Sprachförderung zu lösen – in manchen Klassen haben alle (!) Kinder Förderbedarf – hat Hubig ab dem 1. Februar eine zusätzliche Sprachförderkraft zugesagt, wie die „Siegener Zeitung“ meldete. Indes hat sich ein Berufsschullehrer aus dem AK-Land zu Wort gemeldet: Er beklagt das schwache Bildungsniveau von ehemaligen (Real-)Schülern, die in den Berufsvorbereitungsjahren seiner Schule landen.
Lesezeit: 3 Minuten
Thomas Giehl, Schulleiter der Bertha-von-Suttner Schule nahm den Besuch der Ministerin positiv auf: „Wir sind ein gute Schule. Es gibt Herausforderungen, die wir gemeinsam entschlossen angehen. Dass die Bildungsministerin am Dienstag an unserer Schule war, um sich persönlich ein Bild zu verschaffen, sehen wir als ein positives Signal. Gemeinsam mit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.