Nach mehrfachen Schafsrissen in der Region: „Problemwolf“ könnte Sender bekommen
Von Michael Fenstermacher
Tierhalter beklagen: Der Schutz vor dem Wolf ist trotz Förderung teuer und zeitaufwendig.Foto: dpa
Er hat einen weiten Weg kreuz und quer durch den Süden Deutschlands hinter sich, doch im Westerwald fühlt er sich offenbar seit einigen Wochen heimisch: Der Wolfsrüde GW1896m, zuerst in Bayern nachgewiesen, ist für mindestens acht Nutztierrisse im Westerwald verantwortlich, davon sieben in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld – und wird zum Imageproblem für seine Artgenossen.
Lesezeit: 4 Minuten
Das hat auch das auf dem Leuscheid ansässige Rudel in den Fokus gerückt, obwohl die etwa siebenköpfige „Wolfsfamilie“ sich – bis auf zwei Ausnahmen im vergangenen Jahr – an Reh- und Schwarzwild als Hauptnahrungsquelle hält.
„Wir haben eine besondere Situation“, stellt auch VG-Bürgermeister Fred Jüngerich fest, der aus diesem Grund Vertreter ...
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