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Molzhain/Betzdorf

Molzhainerin erhält besondere Auszeichnung: Margerita Muhl ist die Beste im Sport am Gymnasium Betzdorf

Von Peter Seel
Speerwerfen ist diejenige Sportart, die „Maggy“ Muhl aus Molzhain seit sechs Jahren mit Leidenschaft betreibt. Betreut wird sie bei der LG Sieg von Wurftrainer Wolfgang Peter, einem Leichtathletik-Profi. Die richtige Wurftechnik ist mit ausschlaggebend für die erzielte Weite.
Speerwerfen ist diejenige Sportart, die „Maggy“ Muhl aus Molzhain seit sechs Jahren mit Leidenschaft betreibt. Betreut wird sie bei der LG Sieg von Wurftrainer Wolfgang Peter, einem Leichtathletik-Profi. Die richtige Wurftechnik ist mit ausschlaggebend für die erzielte Weite. Foto: Peter Seel

Mit dem Abiturpreis für Sport „Pierre de Coubertin“ werden Abiturienten ausgezeichnet, die in den Abschlussprüfungen im Leistungskurs Sport nicht nur sportlich beachtliche Leistungen gebracht haben, sondern auch vorbildlich sind in punkto Fairness und sozialem Verhalten. Eine der Preisträgerinnen ist seit diesem Jahr Margerita Muhl aus Molzhain.

Lesezeit: 4 Minuten
Ihr Abi hat die 19-Jährige mit einem Notendurchschnitt von 1,3 abgeschlossen. Nach ihrem Lieblingsfach gefragt, sagt sie allerdings wie aus der Kanone geschossen – und fast schon entrüstet: „Sport natürlich!“ Tatsächlich hat sie da einiges Talent, was nicht nur ihr Sportlehrer am Betzdorfer Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Stefan Häßler, bescheinigt, der sie auch ...
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Der Abiturpreis Sport „Pierre de Coubertin“

Der Abiturpreis Sport „Pierre de Coubertin“ wird an Abiturienten in Rheinland-Pfalz seit 2002 für hervorragende Leistungen im Schulsport, verbunden mit einer persönlichen Haltung im Sinne des olympischen Gedankens, verliehen.

Damit will der Landessportbund die der olympischen Idee inne wohnenden sportpädagogischen Werte – ganzheitliche Bildung, Fair Play, persönliche Vervollkommnung über sportliche Leistung, soziales Verhalten – auch für den Schulsport herausstellen und würdigen. Der Preis ist nach dem französischen Sportpädagogen und Gründer der Olympischen Bewegung der Neuzeit, Pierre de Coubertin (1863 bis 1937), benannt.

Er besteht aus einer Medaille und einer auf den Namen des Preisträgers ausgestellten Urkunde des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Beides wurde in diesem Jahr zum 21. Mal vergeben. Der Landessportbund Rheinland-Pfalz hat den Preis in Abstimmung mit dem damaligen Mainzer Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend erstmals im Schuljahr 2001/2002 gestiftet und vergeben.

Seit 1964 gibt es auch die Pierre-de-Coubertin-Medaille (auch Baron de Coubertin-Award), die vom Internationalen Olympischen Komitee an Athleten verliehen wird, die sich durch besonders faires Verhalten ausgezeichnet haben. Von vielen Athleten und Fans wird sie als höchste Auszeichnung angesehen, die ein Sportler erhalten kann, sogar höher als eine Goldmedaille. sel

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