Der Abiturpreis Sport „Pierre de Coubertin“ wird an Abiturienten in Rheinland-Pfalz seit 2002 für hervorragende Leistungen im Schulsport, verbunden mit einer persönlichen Haltung im Sinne des olympischen Gedankens, verliehen.
Damit will der Landessportbund die der olympischen Idee inne wohnenden sportpädagogischen Werte – ganzheitliche Bildung, Fair Play, persönliche Vervollkommnung über sportliche Leistung, soziales Verhalten – auch für den Schulsport herausstellen und würdigen. Der Preis ist nach dem französischen Sportpädagogen und Gründer der Olympischen Bewegung der Neuzeit, Pierre de Coubertin (1863 bis 1937), benannt.
Er besteht aus einer Medaille und einer auf den Namen des Preisträgers ausgestellten Urkunde des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Beides wurde in diesem Jahr zum 21. Mal vergeben. Der Landessportbund Rheinland-Pfalz hat den Preis in Abstimmung mit dem damaligen Mainzer Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend erstmals im Schuljahr 2001/2002 gestiftet und vergeben.
Seit 1964 gibt es auch die Pierre-de-Coubertin-Medaille (auch Baron de Coubertin-Award), die vom Internationalen Olympischen Komitee an Athleten verliehen wird, die sich durch besonders faires Verhalten ausgezeichnet haben. Von vielen Athleten und Fans wird sie als höchste Auszeichnung angesehen, die ein Sportler erhalten kann, sogar höher als eine Goldmedaille. sel