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Kreis Altenkirchen

Konrad Schwan verlässt kommunalpolitische Bühne im Kreis Altenkirchen: Es ist wichtig, mit den Menschen zu reden

Von Markus Kratzer
Auch wenn sich Konrad Schwan zum Monatsende aus der Kommunalpolitik verabschiedet: Im Förderverein Besucherbergwerk Grube Bindweide will sich der 66-Jährige weiter engagieren.  Archivfoto: Joachim Weger
Auch wenn sich Konrad Schwan zum Monatsende aus der Kommunalpolitik verabschiedet: Im Förderverein Besucherbergwerk Grube Bindweide will sich der 66-Jährige weiter engagieren. Archiv Foto: Joachim Weger

Zum Monatswechsel stehen die Zeichen in der Kreispolitik auf Veränderung. So wird Michael Lieber das Büro des Landrats räumen und den Schlüssel an Peter Enders weiterreichen. Der wird wiederum mit einem neuen Kreisvorstand seine Arbeit aufnehmen. Unter der Überschrift „Kopfwechsel“ will die Rhein-Zeitung von heute an in einer Interviewserie die Akteure zu Wort kommen lassen, die bisher das politische Geschehen im AK-Land geprägt haben oder künftig prägen wollen. Den Auftakt macht heute der scheidende Erste Kreisbeigeordnete Konrad Schwan, der über Jahrzehnte der hiesigen Kommunalpolitik in verschiedenen Ämtern seinen Stempel aufgedrückt hat. Wie fällt die persönliche Bilanz des 66-Jährigen aus, der in Kausen lebt? Welche Pläne hat er für die Zukunft? Das Interview mit dem CDU-Politiker im Wortlaut.

Lesezeit: 4 Minuten
Sie haben zum Ende Ihrer Amtszeit mit der Kommunalisierung des ÖPNV auf der Straße einen einschneidenden Kurswechsel mitverantwortet. Sind die Weichen hier richtig gestellt worden? Der Kreistag hat mit großer Mehrheit schon sehr früh die Weichen gestellt, im Kreis Altenkirchen den Öffentlichen Personenverkehr zu stärken. Mit diesem Ziel wurden Linienbündel gebildet. ...