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Altenkirchen/Flammersfeld

Klinikstandort: Ratsfraktionen bauen mit Resolution Druck auf

Von Michael Fenstermacher
Das von B 414 und L 290 umrahmte Areal nahe des Bahnhofs Ingelbach ist der bevorzugte Standort der Resolutionsunterzeichner für das neue Krankenhaus.  Foto: Markus Kratzer
Das von B 414 und L 290 umrahmte Areal nahe des Bahnhofs Ingelbach ist der bevorzugte Standort der Resolutionsunterzeichner für das neue Krankenhaus. Foto: Markus Kratzer

„Wir haben zwar gewiss nicht die Hand am Schaltknüppel, können aber den Finger in die Wunde legen“: So ordnet Bürgermeister Fred Jüngerich ein, was die Fraktionen der Verbandsgemeinderäte Altenkirchen und Flammersfeld sowie des Stadtrats Altenkirchen am Dienstag in Sachen Krankenhausneubau auf den Weg gebracht haben. In einer gemeinsamem Resolution machen sie sich für den Standort Bahnhof Ingelbach stark. An das Gesundheitsministerium in Mainz sowie den Krankenhausträger DRK richten sie die Forderung, diese Option gleichzeitig mit dem Standort vor den Toren Hachenburgs zu prüfen, der aufgrund der Empfehlung des Instituts BAB derzeit vom DRK favorisiert wird.

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Vertreter der Fraktionen haben am Dienstag im Altenkirchener Rathaus den Resolutionstext unterzeichnet, mit dem politischer Druck aufgebaut werden soll. Das Land könne über die Förderquote Einfluss auf die Standortwahl nehmen, machte Jüngerich im Anschluss gegenüber der RZ deutlich. „Es könnte zum Beispiel für einen politisch und gesellschaftlich akzeptierten Standort 80 ...