Klimaschutz im Blick: Grüner Protest hat in Altenkirchen Fuß gefasst
Von Michael Fenstermacher
Streiterinnen für das Klima: Mila Safavi (links) und Lisa Rosbach versuchen auch ihr eigenes Verhalten ihren Zielen anzupassen.Foto: Michael Fenstermacher
„Die haben nur keine Lust auf Schule“ oder „Die sollen mal bei sich selbst anfangen“: Solche Vorurteile sind im Umlauf, wenn es um die Protestbewegung Fridays for Future (FFF) geht, deren Anhänger beim Klimaschutz ein entschiedeneres Handeln fordern und dafür an Freitagen während der Unterrichtszeit auf die Straße gehen. Doch wer Lisa Rosbach und Mila Safavi, Schülerinnen des Altenkirchener Westerwald-Gymnasiums (WWG), trifft, der findet sie schnell widerlegt.
Lesezeit: 2 Minuten
Das fängt schon beim Thema Schuleschwänzen an, denn die beiden 18-Jährigen und ihre Mitstreiter der Initiative WW Goes Green streiken nicht etwa, sondern halten ihre Mahnwachen auf dem Altenkirchener Marktplatz freitags ab 17 Uhr, also nach Schulschluss, ab. Und auch im persönlichen Verhalten bemühen sie sich so gut es geht, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Immer freitags ab 17 Uhr im Abstand von zwei bis drei Wochen hält WW Goes Green seine Mahnwachen auf dem Marktplatz in Altenkirchen ab, immer mit einem Schwerpunkthema. Weitere Termine sind:
9. August: Sieh ma', das Klima – Kinobesuch in der Wied-Scala (17 Uhr Filmstart, 16 Uhr Treffen zur Wanderung nach Neitersen)
23. August: „Wandel mit uns über den Klimawandelpfad“
6. September: Nachhaltigkeit in Küche und Bad
27. September: Ein guter Wandel: Fairer Handel
11. Oktober: Vegan ist gar nicht ekelhaft – Kochworkshop