Kreis Altenkirchen

Inzidenz im AK-Land sinkt erneut deutlich – Oberbergischer Kreis ist neuer Corona-Hotspot

Foto: dpa/Symbolfoto

Elf Corona-Neuinfektionen meldet das Kreisgesundheitsamt am Dienstag, Stand 14 Uhr. Insgesamt wurde kreisweit bei 1894 Menschen das Virus nachgewiesen, 1732 davon sind geheilt. Aktuell infiziert sind 130 Personen, davon befinden sich 16 in stationärer Behandlung. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis fällt laut Landesuntersuchungsamt am Dienstag auf 69,1, landesweit sinkt der Wert auf 132,3. Erneut von Infektionen betroffen ist das Altenzentrum St. Josef in Betzdorf.

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Unter den Nachbarkreisen ist aktuell der Oberbergische Kreis am stärksten betroffen. Hier liegt die Inzidenz seit Tagen über dem neuen Hotspot-Grenzwert von 200, aktuell bei 239,7. Daraus folgen verschärfte Corona-Beschränkungen. Zunächst bis zum 25. Januar gilt eine Ausgangssperre für die Zeit von 22 bis 5 Uhr.

Kontakte – auch private – sind auf eine Person außerhalb des eigenen Hausstands beschränkt. Versammlungen zur Religionsausübung sind untersagt. Auch bei nicht notwendigen Fahrten gibt es Einschränkungen. So dürfen Bürger das Kreisgebiet nur noch in einem Radius von 15 Kilometern verlassen. Menschen von außerhalb dürfen das Oberbergische ebenfalls nur noch in einem Umkreis von 15 Kilometern des eigenen Heimatorts aufsuchen.

So verteilen sich die Infizierten im AK-Land auf die Verbandsgemeinden:

  • AK-Flammersfeld: 690 (+4)
  • Betzdorf-Gebhardshain: 351 (+1)
  • Kirchen: 299 (+4)
  • Daaden-Herdorf: 231 (+0)
  • Wissen: 180 (+1)
  • Hamm: 143 (+1)