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Kreis Altenkirchen

Hohe Inzidenz und keine Perspektive: Hotels im AK-Land sehnen eine baldige Öffnung herbei

Von unseren Reportern
Die Hotelbetriebe im AK-Land, wie hier Tanja Ehlscheid-Schelzke vom Westerwald-Treff in Oberlahr, wären bereit. Doch die weiterhin überdurchschnittlich hohe Inzidenz im Kreis Altenkirchen steht einer spontanen Lockerung entgegen.
Die Hotelbetriebe im AK-Land, wie hier Tanja Ehlscheid-Schelzke vom Westerwald-Treff in Oberlahr, wären bereit. Doch die weiterhin überdurchschnittlich hohe Inzidenz im Kreis Altenkirchen steht einer spontanen Lockerung entgegen. Foto: Beate Christ/Archiv

In Rheinland-Pfalz greifen Lockerungen, wenn der Corona-Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100 liegt. Davon ist das AK-Land noch weit entfernt. An Sieg und Wied gilt nach wie vor die Bundes-Notbremse. Das heißt: Auch die heimische Hotellerie muss ihre touristischen Türen weiter geschlossen halten. Dabei sehnt man auch hier einen Neustart herbei. Wir haben uns exemplarisch bei Hotels im Kreis umgehört, wie stark die Pandemie ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Was sich alle wünschen: endlich eine Perspektive.

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Dehoga-Kreischef Uwe Steiniger Dass jetzt mit dem Appell „Grundrechte für Geimpfte, Genesene und Getestete“ auch über Öffnungsperspektiven für die Gastronomie nachgedacht wird, lässt die Branche im AK-Land zumindest aufhorchen. „Nach sieben Monaten Zwangsschließung gehen wir auf dem Zahnfleisch. Viele Kolleginnen und Kollegen sind am Limit, nicht nur die Konten, auch die Nerven ...