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Westerwald/Betzdorf

Geboren in Neunkhausen, Schulzeit in Betzdorf: Pfarrer Klaus Groß im Ruhestand

Pfarrer Klaus Groß hat immer Zeit für ein gutes Gespräch. Denn als Pfarrer soll man nicht nur „im Talar rumlaufen, sondern auch mit den Menschen lachen und weinen“, findet er.  Foto: Ev. Dekanat Westerwald
Pfarrer Klaus Groß hat immer Zeit für ein gutes Gespräch. Denn als Pfarrer soll man nicht nur „im Talar rumlaufen, sondern auch mit den Menschen lachen und weinen“, findet er. Foto: Ev. Dekanat Westerwald

Der Mann macht was her: dichter Bart, buschige Augenbrauen, stattliche Größe. „Mit Klaus Groß verliert das Evangelische Dekanat Westerwald einen echten Charakterkopf. Einen, der in Kirchengemeinden wie Neuhäusel, Montabaur oder Wirges seinen Dienst getan hat. Und der selten ein Blatt vor den Mund nimmt“, heißt es in einer Mitteilung.

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Dabei kommt Groß erst recht spät in den Pfarrberuf. Geboren in Neunkhausen, absolviert er nach seiner Schulzeit in Betzdorf zunächst eine Ausbildung zum Diakon und Erzieher. „Das war damals ungewöhnlich, als Mann in einen ,Frauenberuf‘ zu gehen. Wer wurde denn schon Kindergärtner?“, sagt er. Was ihm dabei aber fehlt, ist ...