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Friedewald

Friedewald: Die Dorfmoderation soll trotz Corona gelingen

Von Daniel Weber
Am östlichen Ortsrand von Friedewald könnte ein naturnaher Mehrgenerationenplatz entstehen – nur eine von vielen Ideen im Zuge der Dorfmoderation. Diese hatte im März mit viel Elan begonnen – doch dann kam Corona und hat vieles erschwert. Trotzdem soll das Projekt fortgeführt werden.  Foto: Markus Döring
Am östlichen Ortsrand von Friedewald könnte ein naturnaher Mehrgenerationenplatz entstehen – nur eine von vielen Ideen im Zuge der Dorfmoderation. Diese hatte im März mit viel Elan begonnen – doch dann kam Corona und hat vieles erschwert. Trotzdem soll das Projekt fortgeführt werden. Foto: Markus Döring

Eine Dorfmoderation ist an und für sich eine schöne Sache. Schließlich geht es darum, die Bürger bei der künftigen Entwicklung ihres Ortes zu beteiligen. Auch in Friedewald hatte das Projekt im März mit einer gut besuchten Auftaktveranstaltung vielversprechend begonnen. Dann aber kam Corona und wirbelte alles – wie so oft in diesen Monaten – gehörig durcheinander. Doch auch wenn derzeit keine Treffen stattfinden können, will man die Dorfmoderation in Friedewald mit pfiffigen Ideen fortsetzen, um das alte Schlossdorf zukunftsfit zu machen.

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In Corona-Zeiten ist also umso mehr Kreativität gefragt. Beim Team des Elkenrother Architekturbüros Alhäuser, das die Friedewälder während der Dorfmoderation fachlich begleitet, wusste man schon im Frühjahr aus der Not eine Tugend zu machen: Weil die geplante Ortsbegehung aufgrund des Kontaktverbots nicht stattfinden konnte, wurde die Route abgefahren, das Ganze ...