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Niederschelden

Flugzeug abgestürzt: Löschzug Niederschelden meistert Übung

Von Carolin Raab
Bei der Jahresübung gemeinsam stark: Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sichern an der ehemaligen Sandhalde in Niederschelden die Unfallstelle beziehungsweise das Flugzeug, kümmern sich um Löscharbeiten und versorgen die „Verletzten“.  Foto: Carolin Raab
Bei der Jahresübung gemeinsam stark: Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sichern an der ehemaligen Sandhalde in Niederschelden die Unfallstelle beziehungsweise das Flugzeug, kümmern sich um Löscharbeiten und versorgen die „Verletzten“. Foto: Carolin Raab

Der Löschzug 14 der Freiwilligen Feuerwehr Niederschelden hat am Samstagnachmittag erfolgreich seine Jahresübung absolviert. Tatkräftige Unterstützung bei diesem „Test“ lieferten die Löschzüge von Eiserfeld und Niederschelderhütte sowie ein Rettungswagen der Hauptamtlichen Wache der Feuerwehr Siegen und das DRK Niederschelden. Das Szenario der Übung: Ein Kleinflugzeug stürzt während einer versuchten Notlandung ab. Die Insassen werden bei dem Unfall verletzt und teilweise im Wrack eingeklemmt. „So eine Situation übt man nicht jeden Tag“, sagt Matthias Ebertz, Leiter der Feuerwehr Siegen. Ein Modell des abgestürzten Kleinflugzeugs wurde eigens für die Jahresübung gebaut. Der Einsatzort ist eine Straße an der ehemaligen Sandhalde in Niederschelden. „Dass dieses Übungsgelände nahe der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz liegt, erleichtert die länderübergreifende Zusammenarbeit“, erklärt Niederscheldens Löschzugführer Kai Schneider. „Auch bei echten Notrufen ist unsere Personalzusammensetzung oft ähnlich.“

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Rund 75 Feuerwehrleute und DRK-Helfer sind im Einsatz, um für den Ernstfall ihre vielfältigen Aufgaben zu proben: Zunächst muss das abgestürzte Flugzeug stabilisiert und die Unfallstelle gesichert werden – erst dann kann mit den Löscharbeiten sowie der Bergung und Erstversorgung der Verletzten begonnen werden. All diese Maßnahmen und Abläufe gilt ...