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Altenkirchen

Expertenrunde: KV-Chef wünscht sich riesige Klinik für ganzen Westerwald

Von Michael Fenstermacher
Unter Leitung von RZ-Redakteur Peter Seel (3. von links) diskutierten AOK-Geschäftsleiterin Jutta Barthmann, der Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Heinz Decker, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel, KV-Landeschef Peter Heinz und Landrat Peter Enders (von rechts).  Foto: Heinz-Günter Augst
Unter Leitung von RZ-Redakteur Peter Seel (3. von links) diskutierten AOK-Geschäftsleiterin Jutta Barthmann, der Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Heinz Decker, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel, KV-Landeschef Peter Heinz und Landrat Peter Enders (von rechts). Foto: Heinz-Günter Augst

„Krankenhaus 2.0 – Auf den Standort kommt es an“ – so der Titel des Forums Ländlicher Raum, bei dem der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit Experten über den geplanten Klinikneubau für Altenkirchen und Hachenburg diskutiert hat. Doch Besucher, die tatsächlich erfahren wollten, wo genau denn das neue Krankenhaus gebaut werden soll, verließen enttäuscht die mehr als zweistündige Veranstaltung im Hotel „Glockenspitze“ – und taten dies mitunter auch kund. „Das hängt vom Gutachten ab“, hatte Heinz Decker, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft, erklärt und auf den 25. September verwiesen, wenn das beauftragte Institut dem Kuratorium seine Expertise präsentiert.

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Dafür erfuhren die Zuhörer eine Menge darüber, wie weit die Ideen in der Krankenhauspolitik auseinanderliegen und wie weit sie sich teils von der Vorstellung eines wohnortnahen Stadtkrankenhauses entfernt haben. „Viele wollen ein Krankenhaus, das um die Ecke liegt und trotzdem alles kann. Das widerspricht sich“, stellte Rüddel schon bei der ...