Plus
Elkenroth

Es muss auch anders gehen: Elkenrother Kirmestüten finden reißenden Absatz

Von Regina Müller
Aus einem Kirmesbaum wurden 218 Mini-Kirmesbäume, die gemeinsam mit einer „Kirmes-Daheim-Tutte“ von der Kirmesjugend in Elkenroth verteilt wurden.  Foto: Regina Müller
Aus einem Kirmesbaum wurden 218 Mini-Kirmesbäume, die gemeinsam mit einer „Kirmes-Daheim-Tutte“ von der Kirmesjugend in Elkenroth verteilt wurden. Foto: Regina Müller

Kirmesfreitagabend in Elkenroth – normalerweise würde die Kirmesjugend einen Kirmesbaum – „immer einen Meter länger als in Gebhardshain“, ist die wichtigste Regel – durch den Ort tragen und damit das Kirmeswochenende einläuten. Doch dieses Jahr muss die gemeinsame Feier im Festzelt aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Der Jungmännerverein hat sich deshalb bei einer Vorstandssitzung überlegt, eine „Kirmes-Daheim-Tutte“, also eine Elkenrother Kirmes-Wundertüte, zusammenzustellen. Die Idee ist, dass Elkenrother Familien schon am Freitagabend oder am Samstag mit allem, was in den Tüten zu finden ist, ihre eigene Kirmes zu Hause veranstalten und fotografisch dokumentieren. Die Fotos werden dann an den Jungmännerverein (JVE) gesendet und eine große Collage erstellt, die bei Gelegenheit ausgestellt werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das wird eine schöne Erinnerung an diese ungewöhnliche Kirmes“, freuen sich der Vorsitzende Tobias Pfeiffer und der Schriftführer Noah Brenner. Die diesjährige Kirmes ist nämlich keinesfalls ausgefallen, wie die beiden versichern, sie findet nur etwas anders statt. Was mit dem ursprünglichen Kirmesbaum geschehen ist, zeigte sich, als der Jungmännerverein mit ...