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Altenkirchen/Region

Erneute Vorfälle: Wolf reißt im AK-Land wieder mehrfach Schafe

Von Michael Fenstermacher
Die Rückkehr des Wolfs bleibt in der Region weiterhin eines der beherrschenden Themen.
Die Rückkehr des Wolfs bleibt in der Region weiterhin eines der beherrschenden Themen. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Nun herrscht Gewissheit: Bei dem Wolf, der am 13. Mai auf der B 8 bei Rettersen bei einer Kollision mit einem Auto getötet wurde, handelt es sich um einen einjährigen Rüden aus dem Leuscheider Rudel mit der Bezeichnung GW1935m, wie das Landesumweltministerium in einer Pressemitteilung erklärt. Er ist bereits das zweite Jungtier aus der seit vergangenem Frühjahr im Westerwald und dem Rhein-Sieg-Kreis ansässigen Wolfsfamilie, das im Straßenverkehr ums Leben kam. Sein Bruder GW1851m starb im Oktober ebenfalls bei einem Autounfall auf der B 8. Unterdessen gab es weitere Risse von Schafen.

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Immerhin fünf Welpen aus dem ersten Wurf der Fähe GW1415f sind aber vermutlich noch am Leben. Denn am 18. April wurde in Steimel mit der Fähe GW2075f nun auch der vermutete siebte Welpe des Leuscheider Rudels genetisch nachgewiesen. Somit hatte das Rudel 2020 drei männliche und vier weibliche Welpen. Mittlerweile ...