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Mehren

Eine ganz besondere Fitnessübung: Senioren spielen im Dienste der Wissenschaft

Von Beate Christ
Im Seniorenpflegeheim Sonnenhang zeigten die Teilnehmer der Studie, wie die therapeutische Spielekonsole funktioniert. Schirmherrin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (4. von links) und Dunja Kleis (3. von links) von der Barmer schauten ihnen dabei über die Schulter und fieberten mit Klaus Schock (vorne) mit, der eine virtuelle Reise mit dem Motorrad unternahm.  Foto: Beate Christ
Im Seniorenpflegeheim Sonnenhang zeigten die Teilnehmer der Studie, wie die therapeutische Spielekonsole funktioniert. Schirmherrin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (4. von links) und Dunja Kleis (3. von links) von der Barmer schauten ihnen dabei über die Schulter und fieberten mit Klaus Schock (vorne) mit, der eine virtuelle Reise mit dem Motorrad unternahm. Foto: Beate Christ

Eine Sonntagsfahrt auf dem Motorrad soll es sein, die Klaus Schock unternehmen möchte. Nach Hamburg auf die Reeperbahn soll es gehen, und dies ganz ohne Helm und Lederjacke. Es ist eine virtuelle Reise, auf die sich der Senior begibt. Das Motorrad, auf dem der Avatar „Paul“ sitzt, lenkt Schock mit Körperbewegungen nach links und rechts.

Lesezeit: 2 Minuten
Klaus Schock ist einer von fünf Bewohnern des Seniorenpflegehaus Sonnenhang in Mehren, die an der wissenschaftlichen Studie „Therapeutisches Videospielen“ teilnehmen. In dieser Studie soll herausgefunden werden, wie die geistigen und körperlichen Fähigkeiten von Pflegeheimbewohnern durch den Einsatz der therapeutischen Spielkonsole „memore Box“ verbessert werden können. Initiiert wurde das Projekt von ...