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Betzdorf

Abschied vom Gabenzaun: Ein dankbares Gefühl bleibt zurück

Von Claudia Geimer
Die „Zaunfee“ und ihre Helfer und Unterstützer, von links: Sarah Giermann-Striegl, Ehemann David, Rebekka Scheidt, Tanja Schwan-Irle sowie Hans-Werner Werder, Vorsitzender Kolpingsfamilie Bruche.  Foto: Claudia Geimer
Die „Zaunfee“ und ihre Helfer und Unterstützer, von links: Sarah Giermann-Striegl, Ehemann David, Rebekka Scheidt, Tanja Schwan-Irle sowie Hans-Werner Werder, Vorsitzender Kolpingsfamilie Bruche. Foto: Claudia Geimer

Auch Gisela ist am Freitag ein letztes Mal die Straße hoch zum Gabenzaun an der evangelischen Kreuzkirche in Betzdorf gekommen. „Wie sagt man eigentlich so schön, reicht euch zum Abschied die Hände“, begrüßt die Seniorin die Initiatoren um Sarah Giermann-Striegl. Nun, Hände reichen ist in Corona-Zeiten nicht gewollt, aber mit ihrer Äußerung bringt die ältere Dame ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. Dankbarkeit gegenüber den Bürgern, die fast zwei Monate lang dafür gesorgt haben, dass Bedürftige in Betzdorf und Umgebung nach der Corona bedingten Schließung der Tafel nicht alleine dastanden. Gisela und Co. können ab dem 10. Juni wieder die Tafel aufsuchen.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Engagement von Sarah Giermann-Striegl, Ehemann David, von Rebekka Scheidt, Tanja Schwan-Irle, Jürgen Schmidt und weiteren Helfern ist ein Beispiel dafür, wie Menschen Krisen mit Mut und kreativen Ideen begegnen. Einfach machen, allen Bedenken zum Trotz – und die waren am Anfang da. Zumindest Ehemann David hatte geahnt, dass die ...