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Kreis Altenkirchen

Corona-Krise spürbar: Diakonie im Kreis Altenkirchen sieht zunehmenden Hilfe- und Beratungsbedarf

Persönliche Beratung ist unter Schutzmaßnahmen möglich.  Foto: Kirchenkreis
Persönliche Beratung ist unter Schutzmaßnahmen möglich. Foto: Kirchenkreis

„Die wahren Herausforderungen kommen noch“, ist sich die Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen, Margit Strunk, sicher. Die bisherigen Schwierigkeiten der Corona-Krise waren, so teilt das Diakonische Werk in einer Pressemitteilung mit, schon fordernd, aber meist etwas, das technisch und organisatorisch lösbar war. „Unser Team hat hervorragend gearbeitet, und wir haben es immer geschafft, für die Menschen auch auf Distanz nah zu bleiben und ansprechbar zu sein“, sagt Strunk.

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Aber: Für die engagierte Diakonie-Frau werden die täglich zunehmenden Nöte der Menschen im AK-Land spürbarer. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit würden die soziale Schere weiter aufreißen und finanzielle und soziale Nöte wachsen und viele überfordern. „Diese Menschen klopfen bei uns an und suchen dringend nach Hilfe. Corona trifft die, die wenig haben, ...