Plus
Betzdorf

Betzdorfer Kegelclub wird 100: Gründerväter wollten für neuen Elan sorgen

Von Claudia Geimer
Rudolf Schwan (links) als Präsident und Werner Schmitt (rechts) als Stellvertreter stehen dem Betzdorfer Kegelclub „Allweg Deutsch“ vor. Die Kegelbrüder feiern in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen ihres Klubs, der nach dem I. Weltkrieg aus der Taufe gehoben wurde.  Foto: Claudia Geimer
Rudolf Schwan (links) als Präsident und Werner Schmitt (rechts) als Stellvertreter stehen dem Betzdorfer Kegelclub „Allweg Deutsch“ vor. Die Kegelbrüder feiern in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen ihres Klubs, der nach dem I. Weltkrieg aus der Taufe gehoben wurde. Foto: Claudia Geimer

Aus Anlass des Jubiläums hat der Wirt der Gaststätte auf dem Struthof in Betzdorf extra für die Kegelbahn neue Kugeln angeschafft. Beim Treffen am vergangenen Donnerstag nahmen die Mitglieder des Kegelclubs „Allweg Deutsch“ sie zum ersten Mal in die Hand. Am Wochenende feierten die Herren mit ihren Damen bei einem Abendessen im Breidenbacher Hof das 100-jährige Bestehen ihres Kegelclubs. „Das ist schon ungewöhnlich, dass ein Kegelclub in der heutigen Zeit ein solches Jubiläum feiern kann“, meint Präsident Rudolf Schwan.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Kegelclub „Allweg Deutsch“ wurde am 10. Februar 1919 im damaligen Hotel Bayrischer Hof in der Viktoriastraße aus der Taufe gehoben. Ärzte, Notare, Apotheker, Banker, Beamte und Unternehmer waren in seinen Reihen aktiv. Der Name „Allweg Deutsch“ klingt aus heutiger Sicht befremdlich und ist aus der Historie heraus zu erklären. ...