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Niederfischbach

Heimatverein aktiv: Stollen nach Niederfischbach soll wieder hergerichtet werden

Von Claudia Geimer
Ortsbürgermeisters Matthias Otterbach, Heimatforscher Herbert Dietershagen, Marc-Oliver Giebeler und Lutz Kessler, beide vom Heimatverein Niederndorf (von links), stehen vor dem Stollen „Wasserkauter“ der Grube Fürst Moritz. Er wird ab Samstag hergerichtet.  Foto: Claudia Geimer
Ortsbürgermeisters Matthias Otterbach, Heimatforscher Herbert Dietershagen, Marc-Oliver Giebeler und Lutz Kessler, beide vom Heimatverein Niederndorf (von links), stehen vor dem Stollen „Wasserkauter“ der Grube Fürst Moritz. Er wird ab Samstag hergerichtet. Foto: Claudia Geimer

Das Interesse an der Geschichte des Siegerländer Bergbaus ist ungebrochen. Am Samstag, startet ein Projekt in Niederfischbach. Dort wollen Mitglieder der Bergbauabteilung des Heimatvereins Niederndorf auf dem Kesselberg im Giebelwald den Stollen „Wasserkauter“ der Grube Fürst Moritz im Bergrevier Siegen II freilegen und herrichten lassen. Dieser Grubengang ist etwas Besonderes: Er führt von Niederndorf gewissermaßen unterirdisch durch die Landesgrenze nach Niederfischbach. „Das ist nicht alltäglich“, sagt Herbert Dietershagen, Bergbauexperte aus Niederfischbach. Der Stollen beginnt im Bergrevier Siegen II und mündet im Bergrevier Daaden/Kirchen.

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Dietershagen und Noch-Ortsbürgermeister Matthias Otterbach haben sich am Mundloch mit den beiden Initiatoren des Projekts, Marc-Oliver Giebeler (40) aus Niederndorf und Lutz Kessler (53) aus Geisweid, getroffen. Giebeler hat vor vier Jahren die Bergbauabteilung des Heimatvereins ins Leben gerufen. Er ist Abteilungsleiter, Kessler sein Stellvertreter. Die Bergbaufreunde haben sich mit der ...