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Kreis Altenkirchen

Auf den Zahn gefühlt: Was die Parteien im Kreis Altenkirchen vom Sparen halten

Von Markus Kratzer
Viele Parteien im AK-Land sehen den Kreis durch Aufgaben aus Berlin und Mainz finanziell in die Enge gedrängt.  Foto: dpa​
Viele Parteien im AK-Land sehen den Kreis durch Aufgaben aus Berlin und Mainz finanziell in die Enge gedrängt.  Foto: dpa​

Sieben Parteien buhlen am 26. Mai bei der Kreistagswahl um die Gunst der Wähler im AK-Land. Neben den sechs bereits vertretenen Parteien CDU, SPD, FWG, Grüne, FDP und Linke will auch die AfD den Sprung in das Gremium schaffen. Doch für was stehen die Parteien im Kreis? Welche Antworten auf die Probleme, die die Menschen an Sieg und Wied bewegen, haben sie? Wir haben nachgehakt und um Stellungnahmen zu wichtigen Themenfeldern gebeten. Was den Parteien am Herzen liegt, lesen Sie ab heute in einer achtteiligen Serie. Den Auftakt, wie könnte es anders sein, macht das Thema Geld. Unsere erste Frage lautete: „Der Kreis ist finanziell nicht auf Rosen gebettet. Wie will Ihre Partei den notwendigen Sparkurs ausgestalten?“ Und das haben die Parteien geantwortet.

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Das sagt die CDU: „Die CDU verlangt zunächst einmal, dass die Landesregierung das bezahlt, was sie bestellt, zum Beispiel in den Bereichen Schulen, Kita und Integration. Zudem hat die Landesregierung die Verfassungsaufgabe, die kommunale Selbstverwaltung zu gewährleisten. Zuweisungen der Länder zum Beispiel für die Feuerwehren müssen durch die Kommunen langjährig vorfinanziert ...