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Altenkirchen

Altenkirchen: Neues Gebäude entsteht auf historischem Grund und Boden

Von Sonja Roos
Bauherr Stefan Kunz (links) und Architekt Guido Rörig zeigen die Pläne für das neue Wohn- und Geschäftshaus, das in der Frankfurter Straße entsteht. Einst hatte hier die Altenkirchener Synagoge gestanden, danach war dort viele Jahre die Kfz-Werkstatt „Bosch Dienst“ zu finden. Foto: Sonja Roos
Bauherr Stefan Kunz (links) und Architekt Guido Rörig zeigen die Pläne für das neue Wohn- und Geschäftshaus, das in der Frankfurter Straße entsteht. Einst hatte hier die Altenkirchener Synagoge gestanden, danach war dort viele Jahre die Kfz-Werkstatt „Bosch Dienst“ zu finden. Foto: Sonja Roos

Die Fahrzeuge vor der Tür verheißen schon, dass einiges im Gange ist: Heimische Dachdecker, Trockenbauer und Elektriker parken vor der Frankfurter Straße 9, wo derzeit ein neues Wohn- und Geschäftshaus entsteht. Bauherr ist die Familie Kunz, der das rund 4000 Quadratmeter große Areal gehört.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach dem Kauf hätte er zunächst überlegt, das Gebäude, in dem viele Jahre lang der „Bosch Dienst“ untergebracht war, zu renovieren, doch als der Mieter ging, habe er sich neue Gedanken gemacht, so Stefan Kunz. Zumal die Bausubstanz eine Renovierung nicht mehr zugelassen hätte, wie Architekt Guido Rörig vom FOR ...
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Die Altenkirchener Synagoge

Die Synagoge der jüdischen Gemeinde Altenkirchen wurde 1882 bis 1884 erbaut und während der Novemberpogrome 1938 in Brand gesteckt. Die Synagoge befand sich an der Mackensenstraße, heute Frankfurter Straße. Sie bot etwa 120 Gläubigen Platz.

Über dem Portal waren die Gesetzestafeln angebracht. Eine Gedenkplatte wurde 1988 vor dem Platz, wo die Synagoge stand, angebracht.
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