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Altenkirchen/Flammersfeld

83,8 Prozent: Bürger in Altenkirchen und Flammersfeld geben klares Ja für Fred Jüngerich

Von Sabrina Rödder
In der Wiedhalle in Neitersen konnten Wähler ihre Stimmzettel ausfüllen und abgeben. Foto: Heinz-Günter Augst
In der Wiedhalle in Neitersen konnten Wähler ihre Stimmzettel ausfüllen und abgeben. Foto: Heinz-Günter Augst

18.45 Uhr: Noch ist alles ruhig in der VG-Verwaltung Altenkirchen – auch bei Fred Jüngerich, Bürgermeister der VG Altenkirchen, im Büro. Eine halbe Stunde später sieht es da schon ganz anders aus: Plötzlich klopft es ganz zaghaft. Es dauert ein wenig, da kommt jemand zur Tür rein. Es ist Sophie. Jüngerichs Tochter. Einige Minuten später klopft es wieder. Jetzt kommt auch Sophies Zwillingsbruder Lukas rein. „Du hast schon 65 Prozent“, sagt der 15-Jährige. Kurz muss Jüngerich stutzen. Nach einem erneuten Blick auf den PC-Bildschirm korrigiert Lukas das eben genannte Ergebnis: „Oh, ich meinte 85 Prozent.“

Lesezeit: 2 Minuten
Das Zwischenergebnis vom frühen Abend spiegelt letztlich in etwa den Endstand wider: 83,8 Prozent der Bürger in den beiden Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld wollen Fred Jüngerich an der Spitze der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld sehen, die am 1. Januar 2020 aus der Taufe gehoben wird. Zu den ersten Gratulanten am Abend gehören ...
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Glückwunsch zu einem souveränen Ergebnis

Glückwunsch an Fred Jüngerich: Auch in der Verbandsgemeinde Flammersfeld herrscht positive Stimmung, beziehungsweise starker Rückhalt. Mit ihrem Votum haben die Bürger gezeigt, dass sie dem Mann an der Spitze der fusionierten VG ebenso Vertrauen entgegenbringen, wie es die Altenkirchener schon tun. Besonders erfreut zeigte sich der 54-Jährige über das Wahlergebnis beispielsweise in Seifen: Ganze 97,2 Prozent votierten für den Mann aus Gieleroth. Hier darf man auch ruhig mal stolz auf sich sein. Denn ein ähnlich hohes Ergebnis gab es in fast keiner anderen Ortsgemeinde. Einige Gemeinden an der Kreis- und Verbandsgemeindegrenze rund um Horhausen tragen allerdings Sorge, dass sie nach der Fusion nicht ausreichend eingebunden und berücksichtigt werden. Hier gilt es, die geernteten Vorschusslorbeeren in eine blühende Saat für beide nun unter einem Dach agierenden Verwaltungen zu verwandeln.

E-Mail: sabrina.roedder@rhein-zeitung.net

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