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Kreis Altenkirchen

40 statt 50 Prozent: Neues Fundament für Förderung von Kita-Bauten im Kreis Altenkirchen

Von Markus Kratzer
Symbolfoto: dpa​
Symbol Foto: dpa​

Der Kreis stellt die Förderung der Baukosten in Kindertagesstätten auf ein neues Fundament. Einstimmig beschloss der Kreistag am Montagnachmittag in seiner Sitzung im Forum des Westerwald-Gymnasiums in Altenkirchen, die Richtlinien neu zu fassen.

Lesezeit: 2 Minuten
Konkret geht es darum, die prozentuale Beteiligung an den zuwendungsfähigen Baukosten von 50 auf 40 Prozent zu senken. Hintergrund dieser Entscheidung, so der zuständige Kreisbeigeordnete Klaus Schneider, ist das Haushaltskonsolidierungskonzept, mit dem der Kreis seine prekäre Finanzlage entschärfen will. Doch die neuen Richtlinien stellen auch schon die Weichen in Richtung ...
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Eigenanteil für Schülerfahrkarte

Gegen fünf Stimmen aus den Reihen der Grünen hat der Kreistag einen Eigenanteil für die Beförderung der Schüler der Sekundarstufe II und vergleichbarer Bildungsgänge beschlossen. Monatlich werden ab kommendem Schuljahr 21 Euro fällig – und zwar in zehn der zwölf Kalendermonate. Dies ist der Kern einer Änderungssatzung zur Satzung des Kreises, die der Erste Kreisbeigeordnete Tobias Gerhardus dem Gremium vorstellte.

Keine Einwände gab es gegen die Änderung des Gesellschaftsvertrags der Westerwaldbus GmbH. Künftig werden somit auch Fahrten über die bisherigen Beförderungen innerhalb der Linienbündel hinaus möglich, etwa zum Schwimmunterricht oder im Schienenersatzverkehr – und das auch über die Kreisgrenze hinweg. kra

Abfallbilanz fällt positiv aus

Mit einem Plus von gut 209.500 Euro hat der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises das Wirtschaftsjahr 2019 abgeschlossen (die RZ berichtete). Jetzt hat der Kreistag diese Bilanz gebilligt und beschlossen, den Jahresgewinn den Allgemeinen Rücklagen zuzuführen. Werner Schumacher, AWB-Werkleiter, hatte dem Gremium zuvor den Abschluss erklärt.

Als Hauptgründe für die positive Entwicklung führte er unter anderem neue Vertragskonditionen mit den Dualen Systemen an. Auch habe man im abgelaufenen Jahr gut geplant und gewirtschaftet. „Lange war es so, dass wir in der Presse lesen mussten, dass wir ein Minus gemacht haben. Jetzt ist es mal umgekehrt“, so Schumacher, der in Vertretung des zuständigen Kreisbeigeordneten Gerd Dittmann die Entwicklung erläuterte. kra
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