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Remagen

Verschärft: Remagen diskutiert um Straßenausbaukosten

Von Christian Koniecki
Für die Haus- und Grundbesitzer an der Kirchstraße in Remagen käme eine Umstellung des Systems zur Bezahlung des Straßenausbaus zu spät. Sie müssen allein den Großteil der Kosten an die Stadtkasse überweisen.
Für die Haus- und Grundbesitzer an der Kirchstraße in Remagen käme eine Umstellung des Systems zur Bezahlung des Straßenausbaus zu spät. Sie müssen allein den Großteil der Kosten an die Stadtkasse überweisen. Foto: Christian Koniecki

Mit dem Thema Straßenausbaubeiträge hat die Politik in Remagen ein heißes Eisen angepackt. Und je tiefer die Akteure aus Politik und Verwaltung in die Materie eindringen, desto unübersichtlicher und komplizierter scheint eine Entscheidung zu werden, welches denn nun der beste und gerechteste Weg ist. Kurz vor der Stadtratssitzung am Montag, bei der das Thema erneut diskutiert werden soll, kam Bürgermeister Ingendahl nun mit einer überraschenden neuen Idee aus der Deckung.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Ausbaubeiträge sind immer wieder heiß diskutiert, wenn eine Anliegerstraße ausgebaut wird. Denn dann werden dort die Grundstücks- und Hausbesitzer für einen großen Teil der Gesamtbaukosten zur Kasse gebeten. In Remagen wird das demnächst die Anwohner der Salier- und der Gotenstraße treffen. Und einige von denen sehen sich deswegen existenziellen ...