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Nürburg

Nürburgring: Alle Räder stehen still

Von Uli Adams
Ein Bild aus besseren Zeiten: Derzeit dreht sich kein Rädchen am Nürburgring. die größte Veranstaltung des Jahres, das 24-Stunden-Rennen, ist vom Mai auf den September verschoben worden.  Fotos: Nürburgring
Ein Bild aus besseren Zeiten: Derzeit dreht sich kein Rädchen am Nürburgring. die größte Veranstaltung des Jahres, das 24-Stunden-Rennen, ist vom Mai auf den September verschoben worden. Fotos: Nürburgring Foto: Christian Hahn / imagetrust

Am Nürburgring sind die Schotten dicht. Nichts geht mehr, kein Rädchen dreht sich auf den Rennstrecken. Auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke dürfen auch keine Touristenfahrten oder Co-Pilotenfahrten mehr stattfinden. Das Thema Carfriday am Freitag dürfte sich auch erledigt haben. Der Nürburgring wird Parkplätze entlang der Nordschleife absperren. „Keiner kommt rein, bleiben Sie zu Hause“, appelliert Pressesprecher Alexander Gerhard an alle Rennsportfreunde und die Tunerszene, die sich am Karfreitag alljährlich an der Eifelrennstrecke trifft. Der Ring dreht sich nur noch im Krisenmodus.

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Mit Hochdruck wird daran gearbeitet, den Eventkalender an die derzeitige Situation anzupassen. Denn es geht auch um Hunderte Arbeitsplätze am Nürburgring, in der Region und bei den Rennsportteams und Veranstaltern von nichtmotorsportlichen Veranstaltungen. Und das sind bis zu 500 im Jahr.. Viele Mitarbeiter der Nürburgring GmbH wurden bereits in Kurzarbeit ...