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Remagen

Mit Politikern diskutiert: Schüler sorgen sich um die Demokratie

Von Christian Koniecki
Fünf hochkarätige Landespolitiker diskutierten in der Aula des Franziskusgymnasiums Nonnenwerth, moderiert von drei Oberstufenschülern, zum schicksalsträchtigen 9. November. Dabei ging es zeitweise recht kontrovers zu.
Fünf hochkarätige Landespolitiker diskutierten in der Aula des Franziskusgymnasiums Nonnenwerth, moderiert von drei Oberstufenschülern, zum schicksalsträchtigen 9. November. Dabei ging es zeitweise recht kontrovers zu. Foto: Christian Koniecki

Politikverdrossenheit bei der Jugend – davon war am Inselgymnasium Nonnenwerth am Donnerstagmittag nichts zu spüren. Politiker aller im Landtag vertretenen Parteien waren zur Podiumsdiskussion rund um den Themenbereich „9. November: Judenpogrome und Fall der Mauer“ eingeladen. Und alle, mit Ausnahme der Grünen, hatten hochkarätige Vertreter aus dem Mainzer Landtag nach Nonnenwerth geschickt, darunter die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Kathrin Anklam-Trapp, der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Guido Ernst und der rheinland-pfälzische AfD-Landesvorsitzende Uwe Junge.

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Die explosive Mischung auf dem Podium vervollständigten Marco Weber von der FDP und Jochen Bülow von den Linken, der gleich in seinem ersten Statement, bei dem es um die Frage ging, ob die Demokratie in Gefahr sei, die Jugendlichen in der voll besetzten Schulaula warnte. „Geht nicht den falschen Freunden ...